Das Stuttgarter Kammerorchester eröffnet seine Abo-Saison unter Einsatz zweier Roboter und viel KI – und während der gesamten eineinhalb Stunden des Konzerts „Goldbergs Traum“ sorgen Riesenleinwände für bunte, visuelle Überwältigung.

Schummriges Blaulicht, Menschen an Mischpulten, drei riesige Videoleinwände – beim Saisoneröffnungskonzert des Stuttgarter Kammerorchesters (SKO) im Beethovensaal ist einiges anders als in „normalen“ Klassikkonzerten. Es herrscht jene so angeregte Plauderatmosphäre, die immer dann im Raum ist, wenn Überraschendes bis Spektakuläres erwartet wird.