Im Höhenpark werden am Samstag 30.000 Besucher zum Lichterfest erwartet. Das Fest, das in diesem Jahr am 14. Juli und damit am französischen Nationalfeiertag stattfindet, wird mehrfach eine französische Note erhalten.
Stuttgart - Qualität setzt sich durch“, ist Andreas Kroll, der Geschäftsführer der In-Stuttgart-Veranstaltungsgesellschaft überzeugt. Dass es am Wochenende parallel zum 62. Lichterfest viele große Events in der Landeshauptstadt gibt, bereitet Kroll daher wenig Sorgen. „Wir waren und sind für Familien sehr attraktiv“, sagt Kroll. Er rechnet damit, dass wieder rund 30 000 Besuchern am Samstagabend den Höhenpark bevölkern und sich von dem Lichter- und Feuerwerksspektakel in den Bann ziehen lassen. Erstmals wird in diesem Jahr eine Lichterfee gekürt. 45 junge Damen haben sich um den Titel beworben, vier von ihnen haben den Sprung ins Finale geschafft und werden sich am Samstagabend einer Jury stellen.Das Fest, dass in diesem Jahr am 14. Juli und damit am französischen Nationalfeiertag stattfindet, wird mehrfach eine französische Note erhalten. Unter anderem wird die von dem Pyrotechnikweltmeister Joachim Berner inszenierte Lichtshow musikalisch und farblich einen Bezug zu den Nachbarn westlich des Rheins herstellen. Bei dem anschließend 25 Minuten dauernden Musikfeuerwerk werden die Feuerwerkskörper zu Klängen von Rock, Pop und Klassik von 22.15 Uhr an den Abendhimmel erleuchten. 119 Feuerwerksbilder werden am Firmament mit 3700 Feuerwerkskörpern inszeniert.
Unterhaltung auf mittlerweile fünf Bühnen
Neu beim 62. Lichterfest wird nicht nur eine fünfte Bühne beim neuen Zugang Am Kochenhof im Bereich des früheren Messezugangs sein. Am Lindenhain wird erstmals ein Bereich „Licht und Kunst“ zu finden sein, in dem sich Künstler der Region und nationale Akteure in Szene setzen. Zu einem der Höhepunkte soll dort eine Kunstschlacht werden, bei der Urban- und Street-Artists um die Gunst der Besucher buhlen. Mit neuen und mehr Attraktionen, darunter eine explosive Show, präsentiert sich laut Andreas Kroll in diesem Jahr zudem der bunt illuminierte Zauberwald.Drei Eingänge werden auf das Gelände führen. Den im vergangenen Jahr von der Stresemannstraße geschaffenen Zugang gibt es aber nicht mehr. Stattdessen wird neben dem Cannstatter und dem Feuerbacher Tor nun wieder ein Zugang vom Bereich Am Kochenhof möglich sein, unweit der dortigen Stadtbahn-Haltestelle.
Da auf dem Killesberg kaum Parkplätze zur Verfügung stehen, wird ab dem Parkhaus P1 am Neckarpark einen Busshuttleservice eingerichtet. Das Festgelände ist von 16 Uhr an für Besucher geöffnet, von 17 Uhr an ist dann überall Musik, Spiel und Spaß geboten.