Kim Kardashian ist nach dem Raubüberfall im Oktober 2016 erneut zur Sache vernommen worden. Eine französische Richterin habe Kardashian laut einer Nachrichtenagentur über viele Stunden verhört.

New York - Nach dem Raubüberfall auf Kim Kardashian in Paris ist der US-Fernsehstar in New York von einer französischen Ermittlungsrichterin vernommen worden. Dies sei am Donnerstag geschehen und habe viele Stunden gedauert, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Justizkreise. Die 36-Jährige sei bereits nach dem Vorfall im vergangenen Oktober von der Polizei vernommen worden.

 

Kardashian war Anfang Oktober in einer Pariser Luxusresidenz überfallen und ausgeraubt worden, als sie sich während der Fashion Week in der französischen Hauptstadt aufhielt. Die Täter hatten die Ehefrau von Rapper Kanye West mit einer Waffe bedroht, gefesselt und Schmuck im Wert von rund neun Millionen Euro erbeutet.

Im Januar wurden 17 Verdächtige im Großraum Paris und in Südfrankreich festgenommen, gegen mindestens neun von ihnen laufen inzwischen Verfahren. Die Vorwürfe reichen von bewaffnetem Raubüberfall über unerlaubten Waffenbesitz und Freiheitsberaubung bis zu Urkundenfälschung. Die fünf Hauptverdächtigen sind laut AFP zwischen 54 und 72 Jahren alt.