Wie lebt eine Familie mit Trisomie 21? War die Entscheidung bewusst, es trotz Behinderung zu kriegen? Was klappt gut? Porträt einer Familie, die die offenen Hilfen der Diakonie Stetten nutzt und am „Tag des Downsyndroms“ froh ist, dass der Junge da ist.

Rems-Murr: Simone Käser (sk)

Max mag Hamburger, er lauscht mit Vorliebe den Erlebnissen von Heidi und dem Alm-Öhi, er erzählt auch leidenschaftlich gerne selbst Geschichten – und er hat das Downsyndrom. In Wirklichkeit heißt der zwölfjährige Schüler gar nicht Max. Seinen echten Namen will die Familie von Max lieber nicht in der Zeitung lesen; die Geschichte von ihrem besonderen Jungen, in den sie „schwer verliebt“ sind, wollen sie aber gerne erzählen. Auch oder gerade weil es ihn aufgrund vorgeburtlicher Diagnostik eigentlich gar nicht geben dürfte.