Kinder in Stuttgart Gibt es jetzt weniger Spielplätze? – „Bankrotterklärung für die Stadt“

Der Dino-Spielplatz beim Löwentormuseum im Rosensteinpark ist neu und sehr beliebt. Doch nicht alle Spielplätze in Stuttgart sind so attraktiv. Foto: Lichtgut/Rettig

Der Richtwert, wie viele Spiel- und Bewegungsfläche es pro Einwohner geben soll, wird nach unten geschraubt. Was bedeutet das konkret?

Familie/Bildung/Soziales: Alexandra Kratz (atz)

Stuttgart hat sich auf die Fahnen geschrieben, eine kinderfreundliche Stadt zu sein. Dennoch wird der Richtwert, wie viele Spiel- und Bewegungsfläche es pro Einwohner geben soll, nach unten geschraubt – und zwar von zwei bis vier Quadratmeter pro Einwohner auf 1,75 bis 2,25 Quadratmeter pro Einwohner. Diese Zahlen gelten allerdings nur für neue Wohnbauprojekte. Denn wo bereits gebaut ist, tut sich die Stadt schwer damit, überhaupt zusätzlich Flächen für Spielplätze zu finden.

 

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