Zum zweiten Mal ist die Stuttgarter Kinderzeitung beim Kinder- und Jugendfestival dabei. Eltern und Kinder sind begeistert – die Kinder, weil die Zeitung sie so sehr anspricht, und die Eltern, weil das mal eine Zeitung ist, die der Nachwuchs gerne liest.

Stuttgart - Bunt, mit großen Bildern und vielen Rätseln. So sieht sie aus, die Stuttgarter Kinderzeitung. Die Themen reichen von Nachrichten wie „Krieg im Namen Gottes: Wie kann das sein?“ über Bilderrätsel bis hin zur Fußballweltmeisterschaft und der Frage, ob die deutsche Nationalelf reif für den Titel ist.

 

Gerade letzteres Thema zieht bei den kleinen Lesern: „Da ist ein Rätsel drin, wo man die Namen der verschiedenen Spieler erraten muss. Das hat mit sehr viel Spaß gemacht. Ich mag Fußball sehr und habe alle Spieler gleich erkannt“, erzählt der zehnjährige Jens stolz. Das Poster von Manuel Neuer in der Mitte der Zeitung hat er sich gleich rausgerissen. „Das hänge ich zu Hause auf“, sagt er.

Die siebenjährige Milena interessiert sich nicht so sehr für Fußball. Sie findet die Erklärung wo man was auf der Zunge schmeckt viel interessanter. „Ich komme gerade aus der Kochschule. Hier und da waren auch mache Sachen, die eher bitter oder sauer oder salzig geschmeckt haben“, erzählt sie.

Nicht nur für Kinder

Doch nicht nur Kinder stöbern in der Kinderzeitung. Thomas Danielson stöbert in der Kinderzeitung, während sein Sohn Luca sich in der neuen Sportart Stacking probiert. „Ich persönlich finde es super, dass es eine Zeitung für Kinder gibt. Ich kann meinen Sohn eigentlich nie dazu bringen, Zeitung zu lesen – nicht mal den Sportteil, obwohl er selbst auch Fußball spielt.“ An der Kinderzeitung findet er toll, dass es sie so schön bunt ist. „Damit und mit den vielen Rätseln und Witzen bekomme ich ihn vielleicht doch noch zum Lesen“, schmunzelt Thomas Danielson.

Am Stand der Kinderzeitung war den ganzen Tag über immer viel los. Das lag allerdings noch an zwei weiteren Gründen. Dort gab es zum einen ein Glücksrad, zum anderen kam dort von Zeit zu Zeit auch das Maskottchen der Kinderzeitung, der Pinguin Paul, vorbei. „Ich möchte zuerst beim Glücksrad ein paar Gummibärchen oder Seifenblasen gewinnen und dann noch in die Zeitung schauen“, schmunzelt der neunjährige Leon. Seine Schwester Anna ist erst vier Jahre alt, sie findet Pinguin Paul viel interessanter. Und Oma Rosi Ganther freut sich, dass so beide Kinder ihren Spaß mit und an der Kinderzeitung haben.

Unter diesem Link gibt es weitere Informationen zur Stuttgarter Kinderzeitung – und Sie erfahren auch, wie Sie die Kinderzeitung bestellen können.

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