Jetzt wird es kälter und die Eichhörnchen fangen an, sich Wintervorräte anzulegen. Manchmal finden sie diese nicht mehr und dies trägt dazu bei, dass im Frühjahr neue Pflanzen sprießen.

Stuttgart - Noch ist es warm und Schnee nicht in Sicht. Auch wird es noch ein bisschen dauern, bis der Boden gefroren ist. Aber Eichhörnchen sind schlau genug, dass sie schon jetzt im Herbst beginnen, Vorräte für den Winter anzulegen. Allerdings erinnern sie sich später nicht an alle Verstecke, so dass manches auch vergraben bleibt. Es heißt deshalb, dass Eichhörnchen auf diese Weise mit dazu beitragen, dass im Wald immer wieder etwas nachwächst. Denn die vergrabenen Vorräte, die sie nicht wiedergefunden haben, beginnen im Frühjahr zu keimen. Übrigens machen Eichhörnchen keinen Winterschlaf – höchstens mal eine Art Winterruhe, wenn es dann doch sehr kalt und ungemütlich frostig wird.

 

Es soll aber auch ganz freche Eichhörnchen geben! Es heißt, dass sich in Leipzig die flinken Tierchen das Vesper aus den Taschen von Menschen stibitzen, die gerade eine Pause auf der Parkbank machen. Und wieder andere Eichhörnchen lassen sich füttern und fressen den Menschen direkt aus der Hand. Dazu musst Du allerdings extra in das schweizerische Arosa fahren und den „Eichhörnliweg“ entlanggehen. Da kann es Dir dann sogar passieren, dass ein Eichhörnchen an Deinen Beinen hinaufklettert. Zumindest ist das Besuchern dort schon passiert und sie haben es gefilmt und als Video ins Internet gestellt.

Hier bei uns lebt eigentlich nur eine Art von Eichhörnchen. Je nach Region nennt man diese Eichhörnchen auch Eichkätzchen oder Eichkater .