Bei einer Allergie denkt der Körper, dass er sich zum Beispiel mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen Eindringlinge wie Hasel- oder Birkenpollen zur Wehr setzen muss. Der Körper bekämpft diese wie eine schlimme Krankheit. Am Ende hat man Heusschnupfen und muss aufpassen, dass daraus kein Asthma wird.

Stuttgart - Heuschnupfen ist blöd. Meistens fängt es mit einem Jucken in der Nase, einem Kratzen im Hals oder geröteten und tränenden Augen an. Wenn es Dich regelmäßig richtig schlimm erwischt, dann musst Du unbedingt zum Arzt gehen. Man kann davon nämlich auch Asthma bekommen, und das ist sehr viel schlimmer als Heuschnupfen, weil man dann möglicherweise plötzlich keine Luft mehr bekommt. Meistens bleibt es aber beim nervigen Heuschnupfen. Doch woher kommt der eigentlich, und wieso ist dieser Schnupfen nicht ansteckend?

 

Bei Heuschnupfen handelt es sich um eine Allergie. Immer mehr Menschen sind davon betroffen. Viele allerdings gehen nicht zum Arzt und versuchen es einfach auszuhalten. Bei einer Allergie passiert Folgendes: wir bleiben beim Beispiel Heuschnupfen, auch wenn man gegen verschiedene Sachen allergisch sein kann – etwa gegen Aprikosen oder sogar gegen Erdbeeren. Beim Heuschnupfen reagiert der Körper auf die Pollen von Bäumen, Sträuchern, Blumen, Getreide oder Gräsern. Wenn ganz winzige Teile der Pollen durch Einatmen in den Körper gelangen, dann reagiert dieser so, als wären die kleinen Teilchen ganz dolle Feinde, die bekämpft werden müssen.

Immer mehr Menschen bekommen Allergien. Forscher sagen, es könnte daran liegen, dass vor allem in Städten viele giftige Teilchen – wie Abgase von Autos – in die Luft geschleudert werden. Die setzen sich dann auf Bäumen ab und bilden mit den Pollen ein ganz fieses Gemisch.