Die Republikaner versuchen gleich in mehreren Staaten, das Zustandekommen des Ergebnisses vor Gericht anzugreifen. In Wisconsin sehen die Wahlgesetze eine neue Auszählung vor – das hat es schon mal gegeben.

Politik/ Baden-Württemberg: Christian Gottschalk (cgo)

STUTTGART - Selten ist das Ergebnis einer Präsidentenwahl so knapp gewesen, wohl noch nie ist mit so harten, juristischen Bandagen um den Platz im Weißen Haus gekämpft worden. Selbst wenige Wahlmänner eines vergleichsweise kleinen Staates können den Ausschlag für den ein oder anderen Kandidaten geben. Heerscharen von Anwälten sind daher bemüht, in ihrem Sinne unpassende Ergebnisse in Frage zu stellen. In manchen Bundesstaaten ist der Grundstein für Klagen schon vor dem Wahltag gelegt worden, jetzt geht es richtig los.