Die Sorgenkinder der Forstleute – allen voran die Fichte – prägen das Bild hiesiger Wälder. Hitze ist eines der Probleme, die dem Baum zusetzen. Dazu kommt eine im wahren Wortsinn tierische Gefahr.

Rems-Murr-Kreis - Wer im Remstal unterwegs ist oder im nicht weniger dicht besiedelten Bereich zwischen Fellbach und Waiblingen über die Felder spaziert, kommt nicht unbedingt auf den Gedanken, dass der Rems-Murr-Kreis vor allem von Wald geprägt ist. Eine Fläche von 35 000 Hektar, ungefähr zwei Fünftel des gesamten Kreisgebiets, ist jedoch mit Bäumen bewachsen. Schon deshalb muss die Frage, wie es dem Wald geht, an Rems und Murr von Interesse sein. Denn ausgerechnet die Baumarten, die für die Forstleute mit Blick auf den Klimawandel zu den besonders großen Sorgenkindern geworden sind, bestimmen auch in den heimischen Wäldern das Bild.