Das Aktionsbündnis Kesselbambule veranstaltet in diesem Jahr parallel zur zweiten Stuttgarter Mobilitätswoche ihr Klimacamp mit Fokus auf eine klimagerechte Mobilitätswende.
Mit einem Geigensolo hat am Freitag das Klimacamp des Aktionsbündnisses Kesselbambule begonnen. Kurz darauf überlagerte aber Straßenverkehrslärm die Musik, eingespielt aus Lautsprechern. Im Hintergrund warf ein Beamer Sätze wie „Städte für die Menschen, nicht für Profit“ auf Englisch an die Zeltwand.
Im Fokus steht die Mobilität
Ein Einstieg, der zeigen sollte, worum es den Veranstaltern geht. „Stuttgart ist der Hotspot für das Mobilitätskonzept des globalen Nordens“, erklärte Nisha Toussaint-Teachout, die Pressesprecherin des Aktionsbündnisses. Und dieses Konzept sei geprägt durch Autos und deren Hersteller. Das kritisieren die Veranstalter, die sich für Klimagerechtigkeit und eine solidarische Gemeinschaft einsetzen. Darum liege der Fokus des Klimacamps in diesem Jahr auf dem Thema Mobilität, so die Pressesprecherin.
Vom 19. bis 22. September bietet das Klimacamp Interessierten Workshops, Vorträge und Podiumsdiskussionen zu Klimagerechtigkeit und Mobilität. Abends wird das Programm durch Musik ergänzt.