Alle großen Hersteller werden nach einer Studie die neuen schärferen EU-Grenzwerte für Kohlendioxid nicht erreichen. Das könnte für Daimler und Co. richtig teuer werden.

Stuttgart - Der gesamten Autobranche drohen durch die Einführung schärferer Grenzwerte für den CO2-Ausstoß in Europa Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des britischen Beratungsunternehmens PA Consulting. Alle 13 großen Hersteller werden demnach das vorgeschriebene Limit nicht erreichen und voraussichtlich insgesamt 14,5 Milliarden Euro Strafe zahlen müssen. „Einige Autohersteller müssen mit Strafen rechnen, die Einfluss auf ihre Rentabilität und ihren Ruf haben“, warnen die Berater.