Die Wasserstoffpläne der Bundesregierung setzen ein gutes Signal. Es müssen aber noch weitere folgen, kommentiert Matthias Schmidt.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Einen ordentlichen Wumms kann die deutsche Wasserstoffbranche gut gebrauchen. Grüner Wasserstoff, der mit Wind- oder Solarstrom erzeugt wird, ist ein zentraler Energieträger für den klimapolitischen Umbau der Industriegesellschaften. Ganz gleich, ob man die Losung vom Erdöl der Zukunft übernehmen mag oder nicht: Dass eine nationale Wasserstoffstrategie im Zuge des Ringens um das Milliardenprogramm endlich die regierungsinternen Hürden genommen hat und einen beachtlichen Stellenwert im Konjunkturpaket einnimmt, ist ein gutes Signal.