Die Stadtwerke Stuttgart erreichen mit ihren hellblauen Elektro-Roller eine neue Marke und freuen sich über wachsende Nutzerzahlen.

Stuttgart - Die hellblauen Stella-Elektroroller gehören inzwischen zum Stadtbild von Stuttgart. Seit 2016 sind die Elektromopeds der Stadtwerke Stuttgart in der Landeshauptstadt unterwegs. Der Energieversorger hat nun einer aktuellen Pressemitteilung erklärt, dass die aktuell 200 E-Roller eine neue Marke erreicht haben. So sind mittlerweile in fünf Jahren eine Million-CO2-freie Kilometer gefahren worden. Mehr als 238 417 Fahrten seien dabei klimafreundlich zurückgelegt worden. „Stella hat sich in Stuttgart als klimafreundliche Mobilitätsalternative etabliert“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Drausnigg und ergänzt: „Unsere Community wächst immer weiter. Und auch zu Corona-Zeiten waren die Stella-Nutzerinnen und -Nutzer im Sharing fleißig unterwegs.“

 

Angefangen hat es mit 15 Elektrorollern

Kürzlich habe die Elektroroller-Gemeinschaft die 22 222 Nutzerin begrüßen können. Im fünften Stella-Jahr planen die Stadtwerke diverse Neuerungen und Aktionen. Eine erste Aktion war die Willkommens-Spritztour von Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Drausnigg mit Tamara Blaich, der 22 222sten Stella-Nutzerin. Stella-sharing startete am 10. August 2016 als erstes E-Roller-Sharing eines Energieversorgers zunächst als Pilotprojekt mit 15 hellblauen Elektrorollern. Inzwischen zählt die Flotte 200 E-Roller, deren Akkus mit zertifiziertem Stadtwerke-Ökostrom geladen werden. Seit 2019 ist die BW-Bank Kooperationspartner von stella-sharing.

Pilotprojekt Ladeboxen

Im vergangenen Dezember haben die Stadtwerke für ihre E-Roller ein Pilotprojekt gestartet. Kleine Ladeboxen namens Nubsee, welche Marc Zimmermann und Mat Schubert von Leon Mobility erfunden haben, helfen den Stadtwerken dabei, viel Geld und Zeit zu sparen. Ein leerer Akku ist in rund zwei Stunden wieder voll aufgeladen, außerdem müssen voll geladene Batterien nicht mehr nach langer Suche der abgestellten Roller eingesetzt werden.