Menschen und Hunde pflegen auf Grönland seit fast 4000 Jahren eine enge Beziehung. Viruskrankheiten und Klimawandel setzen den Tieren zu. Doch es gibt Hoffnung.

Sermilik - Blickt Ragnar Axelsson auf den Fjord von Sermilik, sieht er Jäger, die in kleinen Booten, kaum größer als Badewannen, auf dem Wasser zwischen Eisschollen treiben. „Diese Männer sind seit Jahrzehnten hier unterwegs“, sagt er. „Doch vor 25 Jahren saßen sie nicht mit Paddeln in Booten – sie standen hinten auf ihren Schlitten, die von Hunden gezogen wurden.“