Die Krankenhäuser investieren in den Ausbau von Intensiv-Beatmungsplätze: In Baden-Württemberg gibt es bald 3800 Betten – fast eine Verdoppelung. Bundesweit liegt man bereits bei 40 000 Plätzen.

Stuttgart - Die Akutkliniken in Baden-Württemberg rüsten unter Hochdruck weiter gegen das Coronavirus auf. In den kommenden beiden Wochen werde die Zahl der verfügbaren Beatmungsplätze auf dann insgesamt 3800 steigen, kündigte Matthias Einwag, Hauptgeschäftsführer der Landeskrankenhausgesellschaft (BWKG), am Donnerstag gegenüber unserer Zeitung an. Die Kapazitätssteigerung ist bemerkenswert: Zu Beginn der Corona-Pandemie waren bis zu 2200 Beatmungsplätze auf den Intensivstationen des Landes vorhanden, inzwischen sind bereits mehr als 2800 eingerichtet.