Was gehört sich, was nicht? Etikette-Fehler können die Karriere ins Stocken bringen oder Kunden vergraulen. Deshalb schicken Firmen ihre Auszubildenden gerne in Benimmkurse.

Stuttgart - Die Vielzahl der „Benimm-Kurse“ und Etikette-Institute ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass es Bedarf gibt für das, was gemeinhin als angemessenes Benehmen, guter Stil, Tischmanieren oder höflicher Umgang gilt. Knigge-Expertin Carolin Lüdemann in Flein ist sich nicht so sicher, ob junge Leute immer so ganz freiwillig solche Kurse besuchen. „Manch einer wird von seinem Unternehmen geschickt“, weiß die 39-Jährige, die für den Südwestrundfunk Stil- oder Knigge-Fragen von Zuhörern oder Zuschauern lebensnah und lösungsorientiert beantwortet.