Bei den Verhandlungen um die Tabaksteuer wurde ein Durchbruch erzielt. Insbesondere Nutzer von E-Zigaretten werden deutlich weniger zur Kasse gebeten, als geplant. Doch was bedeutet die Entscheidung für Tabak-Konsumenten?

Korrespondenten: Markus Grabitz (mgr)

Berlin - Dampfer von E-Zigaretten werden vom Fiskus nun doch nicht so kräftig zur Kasse gebeten, wie von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) geplant. Im Gegenzug soll die Tabaksteuer auf die Filterzigarette stärker steigen als geplant. Das ist nach Informationen unserer Zeitung der Kompromiss, auf den sich die Steuerexperten von Union und SPD geeinigt haben. Auch weniger schädliche Tabakprodukte wie die Iqos von Philip Morris, bei der Tabak nicht mehr verbrannt, sondern lediglich erhitzt wird, soll weniger stark steuerlich belastet werden als ursprünglich geplant.