Die künftige Koalition braucht viel Geld. Ohne Subventionsabbau wird es nicht gehen. Doch das ist riskant, meint unser Berliner Korrespondent Thorsten Knuf.

Berlin - Die Ampel-Parteien haben sich viel vorgenommen. Fortschritt, Aufbruch, eine umfassende Erneuerung des Landes: Das künftige Regierungsbündnis will klotzen. Von Mittwoch an wird es bei den Koalitionsverhandlungen ernst. Schon bald dürfte sich herausstellen, ob die Partner tatsächlich entschlossen sind, Wirtschaft und Gemeinwesen einer Runderneuerung zu unterziehen.