In den USA schütten sich Promis für den guten Zweck Eiswasser über den Kopf. Dieser Trend in den sozialen Netzwerken soll auf eine Nervenkrankheit aufmerksam machen. Während Facebook-Chef Zuckerberg mitmachte, gab sich ein anderer Promi ziemlich wasserscheu.

Stuttgart - Nachdem sich Facebook-User im Frühjahr gegenseitig zum Biertrinken animiert haben, gibt es in den USA nun einen weiteren Spiele-Trend in den sozialen Netzwerken: Die Ice-Bucket-Challenge. Nach der Nominierung hat man 24 Stunden lang Zeit, sich mit einem Eimer voll Eiswasser zu übergießen und zehn Dollar an die gemeinnützige ALS Association zu spenden, die sich für den Kampf gegen eine Nervenkrankheit einsetzt.

 

Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und der US-Star Justin Timberlake haben es bereits getan und die filmischen Beweise ins Netz gestellt. Wer das eiskalte Wasser allerdings scheut, kann sich mit einer Spende von 100 Dollar aus der Affäre ziehen.

 

Justin Timberlake nominierte unter anderem den Moderator der Tonight-Show Jimmy Fallon:

Zuckerberg forderte Bill Gates dazu auf es ihm gleichzutun. Noch hat der Microsoft-Gründer nicht reagiert. Auch die Antworten von dem Google-Chef Larry Page und dem Amazon-Chef Jeff Bezos stehen noch aus. US-Präsident Barack Obama hat nach seiner Nominierung bereits abgewunken. Sein Beitrag werde rein finanzieller Natur sein.