Großbritannien ist schwanger! Seit Kate ihr Geheimnis lüften musste, steht die Insel Kopf. Wir dokumentieren die Hysterie in losen Abständen. Aktuell spekulieren die Briten, ob Papa William seinen gefährlichen Job aufgibt. Außerdem finden Pippas Baby-Party-Pläne ein jähes Ende.

Korrespondenten: Knut Krohn (kkr)

Stuttgart - Großbritannien ist schwanger! Seit Catherine Mountbatten-Windsor, Duchess of Cambridge – besser bekannt als Kate Middleton - ihr süßes Geheimnis lüften musste, steht die Insel Kopf. Wir dokumentieren die nationale Hysterie in unserer Online-Kolumne Baby-Klatsch in losen Abständen.

 

Vater zu werden ist nicht leicht. Was tun, wenn das Kind da ist? Sich um die Karriere kümmern? Auf die Familie konzentrieren? Oder eher häufiger mit den alten Freunden abhängen? Das sind Fragen, die sich nun auch Prinz William stellen muss. Wie das „OK-Magazin“ vom Magazin „People“ erfahren haben will, erwägt der zukünftige Vater, seinen Job als Hubschrauberpilot an den Nagel zu hängen. Dabei hätten sich, so ist zu lesen, die schwangere Kate und ihr königlicher Gatte in Wales, wo William mit seiner Einheit stationiert ist, in dem abgeschiedenen Farmhaus doch so gut eingelebt.

Orakelnde Aussage

Handfeste Beweise für das vorzeitige Ausscheiden des royalen Piloten gibt es natürlich nicht. Zitiert wird in dem Blatt lediglich eine nicht näher genannte Quelle aus dem Königshaus. „Große Veränderungen stehen für ihn an“, heißt es da orakelnd. Das ist allerdings ein Satz von eher geringer Erkenntnistiefe. Und hilft uns das weiter? Nein!

Besser informiert in dieser Angelegenheit scheint die Internetseite „gofeminin.de“ Dort wird bereits als Tatsache präsentiert, dass William das Militär verlassen wird. Und noch ein Geheimnis wird ausgeplaudert: „Prinz William freut sich schon wie verrückt“. Was soll William aber auch sagen? Dass er keine Lust hat, in Zukunft Babywindeln zu wechseln? Nicht nur die Queen wäre angesichts einer solchen Aussage „not amused“!

Die Sache mit dem Job für William ist also noch nicht ganz geklärt, deshalb kümmern wir uns nun zuerst einmal um die Spekulationen über die ganz nahe Zukunft des britischen Thronfolgers. Auch in diesem Fall kann das „OK-Magazin“ mit Vorschlägen aufwarten. Denn dort heißt es, dass William dem schwedischen Prinz Daniel nacheifern könnte. Der ging für die kleine Estelle in Elternzeit, um sich nonstop um den königlichen Nachwuchs kümmern zu können. Es heißt also auch hier: abwarten.

Keine „Baby Shower Party“

Da so vieles noch im Ungewissen liegt, kümmern wir uns nun um die Dinge, die tatsächlich geklärt scheinen. Es werde auf jeden Fall keine „Baby Shower Party“ geben. Das wissen zumindest die Leute von ABC News. Kate sei im Moment ganz damit beschäftigt, das „Nest“ für das Baby auszuschmücken – dazu gehöre aber definitiv keine „Baby Shower Party“, heißt es. Das ist eine in den USA beliebte, in Deutschland jedoch eher unbekannte Festivität. Kurz vor der Geburt lädt die werdende Mutter einige Freundinnen ein, die ihr allerlei nützliche und auch überflüssige Dinge für den Nachwuchs schenken. Ein Beispiel dafür ist der „Diaper Cake“, was sich nur unzureichend mit „Windelkuchen“ übersetzen lässt. Ähnlich einer Hochzeitstorte werden Windeln für ein Baby hübsch dekoriert und dann der Mutter geschenkt, die sich darüber freuen muss. Sieht toll aus und ist auch verdammt praktisch – oder? Wer genau nachlesen möchte, was eine Baby-Shower-Party ist findet hier mehr dazu.

Damit ist auch Pippa Middleton aus dem Rennen. Die Schwester von Kate hatte sich nämlich ins Gespräch gebracht, eine Baby-Shower-Party für die Gemahlin des zukünftigen Königs von Großbritannien auszurichten. Dabei wäre sie die ideale Besetzung gewesen. Denn seit einiger Zeit schreibt Pippa eine Kolumne für ein Supermarkt-Magazin. Darin gibt sie Kochtipps und erklärt, wie man Fest mit Freunden veranstaltet. Allerdings erntete sie dafür böse Kritik. Schon für ihr Party-Buch «Celebrate» hatte Pippa vergangenes Jahr Häme einstecken müssen, weil ihre Partytipps als zu simpel angesehen wurden. Nach ihrem grandiosen Auftritt bei der Hochzeit von William und Kate scheint es für die arme Pippa nicht mehr so richtig rund zu laufen.