Der deutsche Staat ist schwach und milde. Deshalb können Mobs von Einwanderern ihren Judenhass auf unsere Straßen tragen, meint unsere Kolumnistin Sibylle Krause-Burger.

Stuttgart - Ach, war das schön! Deutschland erstrahlte barmherzig im Glanz der Willkommenskultur. Am Münchener Hauptbahnhof und vielen anderen Orten hielt das Volk die Arme auf. Die Leute spendeten Geld, Betten und Kleider. Der Bund, die Länder und Kommunen organisierten Unterkünfte, Betreuung und Schulungen. Angela, die reine Magd, stellte sich werbend und bekennend mit geflüchteten Männern cheek to cheek für Selfies zur Verfügung. Unter ihrer Führung blühten wir auf als Weltmeister der Wohltätigkeit für Syrer und Afghanen, für Iraker und Iraner, für Libyer und Libanesen, die den unerträglichen Verhältnissen in ihren Heimatländern entflohen waren. Alle wollten ins deutsche Paradies. Viele, sehr viele kamen.