Der Württembergische Tennis-Bund hat viel zu tun, um wieder das Vertrauen der Partner zu bekommen, meint unser Redakteur Dominik Ignée.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Der Rücktritt zweier Präsidiumsmitglieder und die Abwahl eines weiteren Funktionärs dieses Gremium zeigen: Der Betrugsskandal wühlt die Delegierten auf und erschüttert den Württembergischen Tennis-Bund in seinen Grundfesten. Der Verband steht vor den schwierigsten Zeiten seiner Historie. Einmal abgesehen davon, was die erwartete Anklage durch die Staatsanwaltschaft und ein dann geführter Prozess gegen den beschuldigten ehemaligen WTB-Geschäftsführer noch ans Tageslicht bringen könnten – die Aufräumarbeiten fangen für den WTB-Präsidenten Stefan Hofherr und seine Kollegen jetzt erst richtig an. Der Imageschaden und der Vertrauensverlust sind gewaltig.