Thomas Hitzlsperger bringt vieles an Fähigkeiten für den Posten des Vorstandsvorsitzenden mit, doch der VfB Stuttgart braucht für seine Erneuerung auch frische Impulse von außen.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Das Casting ist abgeschlossen – und der große Gewinner heißt Thomas Hitzlsperger. Der Ex-Nationalspieler soll der künftige Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart werden – der neue starke Mann. Und keine Frage: Hitzlsperger bringt vieles an Fähigkeiten und Kompetenzen mit. Er ist ein schlauer Kopf und ausgewiesener Fußballfachmann, aber das befähigt ihn nicht zwingend, ein Unternehmen mit 140 Millionen Euro Jahresumsatz und 200 Mitarbeitern zu führen. Denn bei genauerer Betrachtung ist Hitzlsperger ja selbst als Sportvorstand noch ein Lernender gewesen.