Haustiere sind in der Coronapandemie gefragt – besonders solche, die mit ihren Besitzern kommunizieren können. Doch verstehen Hunde und Katzen menschliche Mimik und Emotionen wirklich? Und wie ist das andersherum? Forscher haben Antworten.

Wien/Leipzig/Jena - Ein Begleiter für Spaziergänge? Gute Gesellschaft für Lockdown-Abende? Gerade in Coronazeiten klingt das für viele Menschen verlockend. Und prompt ist die Nachfrage nach Haustieren seit dem Beginn der Pandemie deutlich gestiegen. Favoriten sind dabei Hunde und Katzen, von denen sich die Käufer oft ein besonders verständnisvolles und anregendes Miteinander erhoffen. Tatsächlich zeigen Studien, dass beide Arten Worte, Gesten und Mimik von Menschen richtig interpretieren können – und zwar nicht nur, wenn es um nüchterne Befehle geht. Auch Emotionen wissen sie durchaus zu deuten.