Der 28-Jährige gehört mit sofortiger Wirkung nicht mehr zum Kader des Fußball-Zweitligisten. Dies ist die Konsequenz aus der nächtlichen Schlägerei, in die der Profi Anfang der Woche verwickelt war.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart trennt sich von Kevin Großkreutz. Wie ein Sprecher des Vereins am Freitagmorgen bestätigte, wird der Weltmeister mit sofortiger Wirkung nicht mehr zum Kader des Fußball-Zweitligisten gehören. Der Hintergrund dessen ist die Verwicklung von Großkreutz in eine Schlägerei in der Nacht zum Faschingsdienstag, wobei er offenbar in Begleitung von drei Nachwuchsspielern des Clubs war. Am Stuttgarter Wilhelmsplatz bekam der 28-Jährige um 2.12 Uhr einen Faustschlag ab und musste daraufhin ins Krankenhaus.

 

Lesen Sie hier: Kommentar zur Gorßkreutz-Trennung – Der VfB sendet das richtige Signal

Am Donnerstag hatten sich die Verantwortlichen des VfB Stuttgart um den Präsidenten Wolfgang Dietrich und den Sportvorstand Jan Schindelmeiser zu den Geschehnissen geäußert und sich Konsequenzen vorbehalten. Nun stehen diese fest – es gibt keine gemeinsame Zukunft.