Die Verbraucher sind beim Geldausgeben vorsichtiger geworden. Das könnte schlicht an einer typisch deutschen Eigenschaft liegen, meint Wirtschaftsredakteur Klaus Dieter Oehler.

Frankfurt - Es ist eine Momentaufnahme. Jeden Monat befragen die Forscher von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 2000 deutsche Verbraucher. Sie wollen wissen, ob die Bundesbürger aktuell eher sparsam oder eher spendierfreudig sind. Die Ergebnisse werden dann statistisch aufbereitet und in einem Index abgebildet. Für September ist demnach die Stimmung der Verbraucher schlechter als im Vormonat, und auch ihre Neigung, sich größere Anschaffungen zu leisten ist wieder geringer geworden.