Mindestens 50 Euro sollen falsche Angaben in Gaststätten bald kosten. „Die Wirte sind keine Polizei und kontrollieren keine Ausweise“, kritisiert Dehoga-Sprecher Daniel Ohl.

Stuttgart - Es werde keine Ausweiskontrollen durch die Gaststättenbetreiber geben, sagt Daniel Ohl, Sprecher des Hotel- und Gaststättenverbands Baden-Württemberg (Dehoga). Er bezieht sich damit auf „Plausibilitätskontrollen“, die ein Beschluss der Bund-Länder-Konferenz vom vergangenen Dienstag vorsieht. Damit soll vermieden werden, dass die Besucher von Gaststätten falsche Angaben machen und so eine Nachverfolgung im Falle einer Infektion mit dem Corona-Virus erschweren.