Ordnungsamt und Handwerkskammer nehmen Stuttgarter Radhändler unter die Lupe. So mancher Betrieb fühlt sich dabei in die Ecke gedrängt.

Lokales: Tom Hörner (hör)

Zugegeben, wie ein klassischer Radladen schaut das Geschäft von Christoph Preussler nicht aus. Die Räume in der Neckartalstraße in Bad Cannstatt erinnert eher an ein Lager. Gebrauchte Räder stehen dicht an dicht. Betagte Fahrradrahmen hängen von der Decke. Auf Regalen stapeln sich Kisten mit Ersatzteilen. „Mein Showroom“, sagt Preussler, „ist draußen auf dem Gehweg.“ Dort stehen, mit einer Kette gesichert, jene gebrauchten Fahrräder, die Preussler wieder auf Vordermann gebracht hat und zum Verkauf anbietet.