Die wiedervereinigten Virtuosen der US-Band Dream Theater haben ihr Publikum drei Stunden lang gut bedient in der Liederhalle.

Eine Sternstunde gelingt dem Quintett aus New York City im Instrumentalstück: „Stream of Consciousness“ (2003) ist eine Komposition, die Metallica in jenen Bereich des Metal überführt, dem jemand das Attribut „progressive“ angehängt hat. In zig organisch miteinander verquickten Teilen ziehen Dream Theater alle Register, harmonisch, rhythmisch und dramatisch.