Der Berliner Rapper Sido war angetan von der Porsche-Arena in Stuttgart. Am Montagabend hat er dem Publikum sogleich einen Special-Guest aus der eigenen Familie vorgestellt.

Stuttgart - Rot ist die Farbe. Die roten Hoodies sieht man überall im Saal, am Montagabend. Eine kleine Bühne liegt quadratisch im Menschenmeer, in sattrotem Licht. Die Hauptbühne liegt ihr gegenüber, ein größeres Quadrat, das eine Ecke in den Saal hinaus streckt. Sido ist da – „Tausend Tattoos“ heißt seine Tournee. Er steht alleine im großen Quadrat.

 

Familienmitglied auf der Bühne

Die Porsche-Arena ist ausverkauft. Die Beats lassen den Hallenboden zittern. Und sie tun ihm den Gefallen, die 6200 Stuttgarter Fans: „Alle Hände hoch!“ Bald ist Sido draußen, auf dem kleinen Quadrat, bekommt dort Gesellschaft. Dann wieder steht Sido, der eigentlich Paul Hartmut Würdig heißt und am Samstag 39 Jahre alt wird, im großen Quadrat und stellt seinen 19-jährigen Sohn vor, der nun für ihn Schlagzeug spielt. Es wird ein langer Abend, mit diesem gut gelaunten, engagierten, ironischen, derben, ehrlichem Rapstar, seinen Hymnen, seinen Gästen. Eine ausführliche Besprechung lesen Sie morgen.