Mit diesen wurde auch die Parksituation schwieriger. „Wenn das geplante Parkraummanagement kommt, wird hier der Druck für die Anwohner herausgenommen“, betont Veronika Kienzle. Auch die Wege, etwa ein Stäffele hinunter in die Stadt, würden wieder begehbar nach Ende der Bauarbeiten. Der Bezirksvorsteherin Mitte gefällt, dass der Brunnen an alter Stelle denkmalgerecht wieder aufgebaut wurde. Hatte es doch darüber Diskussionen gegeben. Auch ihre Kollegin im Bezirk Nord, Sabine Mezger, ist sehr zufrieden.

 

Indes müsse auch die Umgebung Richtung See- und Panoramastraße noch schöner werden. Mit Kienzle will sich Mezger beraten: Der Koppentalbrunnen liegt im Bezirk Mitte, die Straßen dahinter gehören schon zu Nord. Mezger sagt: „Am Brunnen darf keine Rennstrecke verlaufen.“ Der Bezirksbeirat Nord hatte sich ursprünglich sogar gewünscht, dass die ganze Umgebung umgestaltet wird, bevor der Brunnen wieder aufgebaut wird. Dazu ist es nun doch nicht gekommen.