Insgesamt elf Schachspieler kamen zur zweiten Runde der Vereinsblitzmeisterschaft ins Haus der Musik. Jeder Teilnehmer hatte dabei zehn Partien zu absolvieren und am Ende blieb Armin Winkler als einziger Spieler ungeschlagen. Er musste zwar dreimal in ein Unentschieden einwilligen, konnte die Blitzrunde aber mit 8,5 Pluspunkten vor Hans-Peter Faißt (8:2) und Joshua Lüdke (7:3) gewinnen und somit auch die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.

In einem spannenden Turnierverlauf zeichnete sich ein Dreikampf um den Tagessieg ab. Sowohl Joshua Lüdke, wie auch Hans-Peter Faißt und Armin Winkler konnten sich etwas vom Verfolgerfeld absetzen. Vor der letzten Runde hatte Hans-Peter Faißt eine Niederlage und ein Unentschieden gegen Armin Winkler zu verzeichnen, Winkler war noch ohne Niederlage, hatte aber mit drei Remisen auch 1,5 Minuspunkte; Joshua Lüdke musste sich zweimal geschlagen geben. In der Schlussrunde kam es zum direkten Vergleich zwischen Joshua Lüdke und Armin Winkler, während Hans-Peter Faißt gegen Till Steinmeyer spielen musste. Diese Partie endete mit Unentschieden. Im direkten Vergleich zwischen Winkler und Lüdke lehnte Lüdke ein Remisangebot ab, büßte aber gleich anschließend einen Bauern ein und musste sich im Endspiel dann geschlagen geben. Somit gewann Winkler vor Faißt und Lüdke.

 

Mit 6,5:3,5 Zählern erkämpfte sich Markiyan Bodriyenko Rang vier. Mit den besseren Wertungspunkten erspielte sich Thomas Riedel Platz fünf vor Till Steinmeyer. Bereits ein negatives Punktekonto hat Hermann Nieden. Er belegt Platz sieben vor den punktgleichen Manfred Ortmann und Gerald Winkler sowie vor Jonas Grötzner und Norbert Wolff.

In der Gesamtwertung hat nun Armin Winkler die Führung übernommen. Nach dem zweiten Platz in der ersten Runde und dem Sieg in Runde zwei kommt er auf 38 Punkte. Von den insgesamt neun Einzelrunden werden die sechs besten Turniere für die Jahreswertung zusammengezählt. Auf Platz zwei vorgeschoben hat sich Markiyan Bodriyenko. Mit 30 Zählern liegt er vor Joshua Lüdke (28) und vor Till Steinmeyer (24). Aber auch Julian Maisch (20) und Hans-Peter Faißt (18 Punkte), die beide erst einmal mitgespielt haben, sind vorne mit dabei.

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