Das Finale des Dähne-Pokals auf Bezirksebene hat Stephanie Pollinger von den Schachfreunde 59 erreicht. Damit hat sie sich gleichzeitig auch für das Pokalturnier auf württembergischer Ebene qualifiziert. Ein gutes Ergebnis erzielte auch Julian Maisch bei den Württembergischen Blitzmeisterschaften. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis erreichte er einen Platz im Mittelfeld.
Seit 1951 wird vom Deutschen Schachbund ein Pokalturnier ausgetragen, das ab 1971 nach dem ehemaligen DSB-Präsidenten, Emil Dähne, benannt ist. Das Turnier wird im K.o.-System ausgetragen, beginnend auf Bezirksebene. Stephanie Pollinger traf dabei im Viertelfinale auf Felix Shang aus Marbach. Mit den weißen Figuren konnte sie zuerst einen und dann noch einen zweiten Bauern erobern, so dass das Endspiel klar für sie gewonnen war. Im Halbfinale kam Steffen Kohl aus Besigheim nach Kornwestheim. So musste Stephanie Pollinger mit den schwarzen Steinen spielen. Trotz eines Isolanis hatte sie die besseren Möglichkeiten und konnte Druck auf die Stellung ihres Gegners aufbauen. Am Ende musste sich der Besigheimer geschlagen geben und Stephanie Pollinger steht somit im Bezirksfinale und hat sich gleichzeitig für das Pokalturnier auf württembergischer Ebene qualifiziert.
Bereits im Februar qualifizierte sich Julian Maisch für die württembergischen Blitzmeisterschaften, die nun in Ulm ausgespielt worden sind. Insgesamt 22 Teilnehmer mussten somit 21 Blitzpartien absolvieren. Mit vier Niederlagen hatte Julian Maisch aber einen schlechten Start, dann lief es besser und auch gegen Titelträger konnte er Zählbares erreichen. Mit 6,5 Punkten aus den folgenden sieben Partien konnte er sich ein positives Punktekonto verschaffen und musste sich erst wieder in der zwölften Runde gegen FM Bernhard Sinz geschlagen geben. Mit 3,5 Zählern aus den nächsten vier Runden war er weiter gut im Rennen. In den letzten Runden riss dann der Faden und so sprang nur noch ein halber Partiepunkt heraus. Mit 10,5 Zählern erspielte sich Julian Maisch aber ein ausgeglichenes Punkteverhältnis und landete somit im Mittelfeld.
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