Elf Spieler nahmen noch einmal am letzten Schnellturnier der Schachfreunde 59 in dieser Saison teil. Gespielt wurden wieder fünf Runden nach Schweizer-System mit einer Bedenkzeit von fünfzehn Minuten pro Partie und Spieler. An diesem Abend nicht zu schlagen war Julian Maisch. Er gewann alle seine Partien und siegte mit 5:0 Zählern vor den beiden punktgleichen Spielern Markiyan Bodriyenko und Hermann Nieden.
Schon die erste von fünf Runden brachte mit Markiyan Bodriyenko gegen Joshua Lüdke eine interessante Paarung, die der Jugendspieler Bodriyenko für sich entscheiden konnte. Aber auch in den anderen Runden gab es die eine oder andere kleine Überraschung. Als einziger Spieler unbeeindruckt davon blieb Julian Maisch. Er spielte konzentriert und gewann alle seine Partien und somit auch dieses Schnellturnier.
Mit einer Niederlage startete Hermann Nieden in das Turnier, so dass er in der zweiten Runde Freilos bekam, da bei elf Teilnehmern immer ein Spieler kampflos einen Punkt bekommt. Doch danach kam er in Form und gewann die beiden folgende Partien. Markiyan Bodriyenko musste gegen Spieler der Landes- und Bezirksligaspieler antreten und hatte nach vier Runden ebenfalls drei Zähler. So mussten diese beiden in der Schlussrunde um den zweiten Platz kämpfen. Und dabei hatte Hermann Nieden seinen Gegenüber im Griff, verbrauchte aber sehr viel Bedenkzeit. Am Ende hatte Markiyan Bodriyenko außer seinem König keine weiteren Figuren mehr und bei Hermann Nieden war die Bedenkzeit abgelaufen. So endete diese Partie mit einem Unentschieden. Dank den besseren Wertungspunkten erspielte sich Markiyan Bodriyenko Rang zwei vor Hermann Nieden.
Drei Spieler folgen mit je 3:2 Punkten. Thomas Riedel hatte dabei einen halben Wertungspunkt mehr als die beiden Verfolger und erspielte sich somit Rang vier. Nachdem bei Armin Winkler und Joshua Lüdke auch die verfeinerte Wertung gleich war, teilen sich beide den fünften Rang. Mit je zwei Pluspunkte folgen Till Steinmeyer, Norbert Wolff, Jonas Grötzner und Thorsten Philipp. Mit der „roten Laterne“ musste sich dieses Mal Georg Judt zufrieden geben.
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