Neun Schachspieler kamen zum zweiten Schnellturnier in dieser Saison. Gespielt wurden fünf Runden nach Schweizer-System mit einer Bedenkzeit von fünfzehn Minuten pro Partie und Spieler. Nicht zu bezwingen war dabei Julian Maisch. Er siegte mit 5:0 Punkten vor Armin Winkler (4:1 Zähler) sowie vor Hermann Nieden und Markiyan Bodriyenko, die je dreimal siegreich waren.
In den ersten beiden Runden konnten sich nur Julian Maisch und Armin Winkler zweimal durchsetzen, alle anderen Spieler mussten bereits Punkte lassen. So kam es in der dritten Runde zum Spitzenspiel dieser beiden. Dank einem Abzugsschach konnte Julian Maisch die Partie für sich entscheiden. Auch in den beiden letzten Begegnungen gab er sich keine Blöße mehr und konnte mit fünf Siegen das Turnier gewinnen. Armin Winkler gewann ebenfalls die beiden Schlussrunden und erspielte sich mit vier Siegen den zweiten Platz.
In guter Form war an diesem Abend Hermann Nieden. Mit drei Pluspunkten belegt er dank den besseren Wertungspunkten den dritten Rang punktgleich vor Markiyan Bodriyenko. Der Sieger des ersten Schnellturniers, Joshua Lüdke, musste dieses Mal Federn lassen und erreichte nur ein ausgeglichenes Punktekonto. Somit reichte es nur zum fünften Platz punktgleich vor Georg Judt. Mit zwei Pluspunkten landete Till Steinmeyer auf Rang sieben vor den beiden Punktgleichen Thomas Riedel und Jonas Grötzner.
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