Der Schachverband Württemberg traf sich am vergangenen Samstag in Scheidegg im Allgäu zum Verbandstag, der alle zwei Jahre stattfindet. Über 90 Funktionäre, Delegierte und Gäste waren anwesend und die beiden wichtigsten Punkte waren die Neuwahlen sämtlicher Präsidiumsmitglieder und Referenten sowie die geplante Fusion mit dem Schachverband Baden. In seiner Funktion als Referent für Leistungssport wurde Julian Maisch einstimmig wiedergewählt. Auch Gerald Winkler wurde einstimmig als Stellvertretender Vorsitzender des Schiedsgerichts bestätigt.
Ein umfangreiches Tagungsprogramm hatten die Schachfunktionäre aus den sechs Bezirken des Schachverbands Württemberg bei ihrem Kongress in Scheidegg. Schon seit einigen Jahren gibt es Fusionsverhandlungen mit dem Schachverband Baden und nun wurden die ersten ausgearbeiteten Vorschläge vorgestellt. Der neue Verband mit ungefähr 18000 Mitgliedern soll im zehn Bezirke aufgeteilt werden. Kornwestheim wäre weiterhin im dann neuen Bezirk Unterland-Odenwald, hätte aber als „Randverein“ auch die Möglichkeit im Bezirk Stuttgart zu spielen. Da für eine Fusion jeweils 75% Zustimmung in beiden Verbänden notwendig ist, wurde ein Votum für weitere Verhandlungen eingeholt und Württemberg sprach sich mit über 90% für eine Fusion aus.
Bei den Wahlen fungierte Ehrenpräsident Armin Winkler als Wahlleiter und er konnte die Wiederwahl des Präsidenten Carsten Karthaus (Murrhardt) bekanntgeben. Im Präsidium gab es nur eine Veränderung nachdem der bisherige Verbandsspielleiter nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Der erste Kandidat verfehlte aber mit nur einer Stimme die Mehrheit, der zweite Kandidat, Hubert Warsitz (HN-Biberach) konnte dann aber fast alle Stimmen auf sich vereinigen. Einstimmig wieder gewählt wurden die Kornwestheimer Julian Maisch als Referent für Leistungssport sowie Gerald Winkler als Stellvertretender Vorsitzender des Verbandsschiedsgerichts.
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