Werner Waldner ist Referent der nächsten Seniorenakademie mit dem Titel „Tief im Westen, wo die Sonne nicht mehr verstaubt – das Ruhrgebiet im Wandel“.

Die nächste Seniorenakademie steht an. Und sie führt tief in den Westen, ins Ruhrgebiet, den mit rund fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern drittgrößten Ballungsraum Europas. „Tief im Westen, wo die Sonne nicht mehr verstaubt – das Ruhrgebiet im Wandel“ ist die dreitägige Veranstaltung überschrieben, die vom Kornwestheimer Stadtseniorenrat vom 12. bis 14. November ausgerichtet wird.

 

Die Kohle wurde ab Ende des 19. Jahrhunderts zum grundlegenden Rohstoff für die Entwicklung der Region. Im Laufe der Jahrhunderte gab es über 3000 Zechen zwischen Ruhr und Lippe. Heute ist kein Bergwerk mehr aktiv, und die Region ist auf dem Weg, sich zu einer dienstleistungs- und kulturorientierten Metropole zu wandeln. Aber funktioniert das? Warum ist die Vision von einer einzigen Ruhrstadt nie verwirklicht worden? Lohnt sich ein Besuch der Region zwischen Duisburg und Dortmund?

Referent ist Werner Waldner, der von 2001 bis 2022 als Redakteur und Redaktionsleiter bei der Kornwestheimer Zeitung gearbeitet hat. Er stammt aus einer Bergarbeitersiedlung in Gelsenkirchen und lebt mittlerweile wieder im Ruhrgebiet – in Recklinghausen im Norden des Potts. Er geht an den drei Vormittagen auf die Geschichte des Ruhrgebiets ein, er stellt die Besonderheiten der Region vor, er geht der Frage nach, welche Zukunftsperspektive der Pott hat und ob er eine Reise wert ist.

Die Seniorenakademie findet vom 12. bis 14. November im Martinushaus, Johannesstraße 27, statt – jeweils von 9 bis 12 Uhr. Anmeldungen sind möglich formlos bei E-Mail an seniorenakademie@stadtseniorenrat-kornwestheim.de oder per Post an den Stadtseniorenrat Kornwestheim, Renate Schwaderer, New-York-Ring 49, 71686 Remseck. Die Teilnahme an der Reihe kostet 40,00 Tage sind einzeln buchbar (15,00)

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