Dieser Frage wird Ralf Häußler bei einem Vortrag am Dienstag 1. April auf den Grund gehen. Und es ist kein Aprilscherz.

Für das Umsteuern in die digitale und nachhaltige Gesellschaft werden viele Rohstoffe benötigt, die aus den Ländern des Globalen Südens kommen. Überall in Afrika, Asien und Lateinamerika entstehen Minen, um die begehrten Rohstoffe zu gewinnen. Diese Mineralien und Metalle werden für unsere Smartphones, IT-Infrastruktur, Autos und die Energiegewinnung einschließlich der sogenannten Grünen Technologien wie z.B. Wind- und Solarenergie benötigt.

 

Minenprojekte führen zu Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen. Wie ist die Situation vor Ort? Was kann für mehr Gerechtigkeit und Schutz der Lebensgrundlagen getan werden? Wie kann es gelingen den Klimawandel aufzuhalten, ohne Mensch und Natur im Globalen Süden auszubeuten?

Zum interkulturellen Team des Dienstes für Mission, Ökumene und Entwicklung (DiMOE) gehören Pfarrerinnen und Pfarrer mit Auslandserfahrungen und Fachkenntnissen zu einzelnen Ländern und Themenschwerpunkten. Pfarrer Ralf Häußler ist Leiter des Zentrums für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) mit Themenschwerpunkte wie Klimagerechtigkeit, Agenda 2030, Faire IT, Entwicklung und Globales Lernen, Menschenrecht basierte Entwicklungszusammenarbeit, Handels- und Entwicklungspolitik der EU.

Der Vortrag findet am Dienstag 1. April 2025 um 19 Uhr in der Hermannstraße 12 statt, veranstaltet von der ökumenischen Erwachsenenbildung Kornwestheim, eine Kooperation von der evangelischen Kirche, der katholischen Kirche und dem Eine Welt Kornwestheim e. V.

Bei uns daheim

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