Doch wie finanziert man kostenlose Konzerte? Reisenhofer und Bocka sind durch ihre jahrelange Erfahrung mit der Szene gut vernetzt. Sie konnten Sponsoren aus der Gastronomie und Veranstaltungstechnik gewinnen. Auch über das gastronomische Angebot sollen die Konzerte finanziert werden. „Die erste Veranstaltung ist natürlich ein Risiko. Wir schauen beim Pilotprojekt, ob sich unser Konzept so umsetzen lässt, wie wir uns das wünschen“, sagt Reisenhofer.

 

Das Pilotprojekt findet am Freitag, den 7. Februar statt und zwar an einem ganz besonderen Ort: in der katholischen Kirche St. Maria in der Tübinger Straße. Denn auch das gehört zum Konzept, nicht die üblichen, sondern außergewöhnliche Orte zu bespielen. Bei der ersten ist nicht nur das Pop-Duo Me and My Drummer mit der Singer-/Songwriterin Kat Frankie zu Gast, sondern auch ein DJ. Eine Kombination, die nicht in eine Kirche zu passen scheint und doch: der Pfarrer war vom Konzept begeistert. „Da gab es gar keine Probleme“, sagt Reisenhofer. „Obwohl wir gar keinen kirchlichen Auftrag haben“, fügt Reiner Bocka hinzu und lacht. Wahrscheinlich mag das Entgegenkommen der Gemeinde auch an der Auswahl der Musik liegen. Die Bands stammen alle aus dem alternativen Bereich, spielen Musik, die in Richtung Indie-Folk geht, also etwas ruhigere, gediegene Klänge, die perfekt zum Freitagabend passen. „Unsere Konzerte sollen zum Genießen sein, um runterzukommen von der Woche“, sagt Reisenhofer.

Plattform für Nachwuchsbands

Irgendwann, wenn sich das Konzept bewiesen hat, möchte der Verein Freikonzert auch Plattform für lokale Nachwuchsbands sein, die dort die Möglichkeit bekommen, sich vor großem Publikum zu präsentieren. In die Kirche St. Maria passen immerhin bis zu 800 Besucher. Das ist eine Menge für eine Nachwuchsband oder einen Nachwuchs-DJ.

Und das ganz große Ziel der beiden ist, dass irgendwann jeder in der Stadt weiß, was das ist, ein Freikonzert. „Wir möchten eine neue kulturelle Institution in Stuttgart etablieren“, sagt Reisenhofer.

Pilotprojekt am 7. Februar

Doch wie finanziert man kostenlose Konzerte? Reisenhofer und Bocka sind durch ihre jahrelange Erfahrung mit der Szene gut vernetzt. Sie konnten Sponsoren aus der Gastronomie und Veranstaltungstechnik gewinnen. Auch über das gastronomische Angebot sollen die Konzerte finanziert werden. „Die erste Veranstaltung ist natürlich ein Risiko. Wir schauen beim Pilotprojekt, ob sich unser Konzept so umsetzen lässt, wie wir uns das wünschen“, sagt Reisenhofer.

Das Pilotprojekt findet am Freitag, den 7. Februar statt und zwar an einem ganz besonderen Ort: in der katholischen Kirche St. Maria in der Tübinger Straße. Denn auch das gehört zum Konzept, nicht die üblichen, sondern außergewöhnliche Orte zu bespielen. Bei der ersten ist nicht nur das Pop-Duo Me and My Drummer mit der Singer-/Songwriterin Kat Frankie zu Gast, sondern auch ein DJ. Eine Kombination, die nicht in eine Kirche zu passen scheint und doch: der Pfarrer war vom Konzept begeistert. „Da gab es gar keine Probleme“, sagt Reisenhofer. „Obwohl wir gar keinen kirchlichen Auftrag haben“, fügt Reiner Bocka hinzu und lacht. Wahrscheinlich mag das Entgegenkommen der Gemeinde auch an der Auswahl der Musik liegen. Die Bands stammen alle aus dem alternativen Bereich, spielen Musik, die in Richtung Indie-Folk geht, also etwas ruhigere, gediegene Klänge, die perfekt zum Freitagabend passen. „Unsere Konzerte sollen zum Genießen sein, um runterzukommen von der Woche“, sagt Reisenhofer.

Plattform für Nachwuchsbands

Irgendwann, wenn sich das Konzept bewiesen hat, möchte der Verein Freikonzert auch Plattform für lokale Nachwuchsbands sein, die dort die Möglichkeit bekommen, sich vor großem Publikum zu präsentieren. In die Kirche St. Maria passen immerhin bis zu 800 Besucher. Das ist eine Menge für eine Nachwuchsband oder einen Nachwuchs-DJ.

Und das ganz große Ziel der beiden ist, dass irgendwann jeder in der Stadt weiß, was das ist, ein Freikonzert. „Wir möchten eine neue kulturelle Institution in Stuttgart etablieren“, sagt Reisenhofer.