Nur noch mit negativem Schnelltest und FFP2-Maske dürfen Patienten in den Krankenhäusern der Regionalen Kliniken-Holding besucht werden. Wer den Test nicht vorweisen hat, kann ihn auch im Krankenhaus vornehmen lassen – gegen Spende und mit Wartezeiten.

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Ludwigsburg - Krankenhausbesucher und externe Personen wie Seelsorger, Ehrenamtliche oder Dienstleister müssen in der Klinik jetzt nicht nur FFP2-Maske aufziehen, sondern auch einen negativen Coronatest vorweisen. Darauf weist die Kliniken-Holding für ihre Krankenhäuser in der Region hin. Grund dafür sind die von der Landesregierung beschlossene Änderung der Corona-Verordnung und die damit einhergehende Verschärfung der Besucherregelungen für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Grundsätzlich blieben Besuche in Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit der jeweiligen Station weiterhin möglich, betont die RKH-Presseabteilung.

 

Der negative Coronatest darf laut Auskunft der Kliniken-Holding bei einem Antigen-Schnelltest nicht älter als 48 Stunden und bei einem PCR-Test nicht älter als 72 Stunden sein. Wenn Besucher einen solchen negativen Coronatest nicht vorweisen könnten, sei im Einzelfall eine Testung direkt vor Ort in der Klinik möglich. Für diesen Service müssten Besucher allerdings Wartezeit einkalkulieren, zudem werde der Test nur gegen eine Spende vorgenommen.

Alle bisherigen Schutzmaßnahmen wie Einlass-Check, Abstands- und Hygieneregeln gelten weiterhin. Genauere Informationen zur Besucherregelung gibt es auch bei den aktuellen Informationen zu Covid 19 auf der Homepage der RKH Kliniken unter www.rkh-kliniken.de.