Datensalat und verschleierte Gebühren, intransparent und fehlerhaft: Die Übersicht über die Zahlungen per Kreditkarte sind oft intransparent und fehlerhaft, findet die Stiftung Warentest. Mit diesen Tipps können sich Nutzer Durchblick verschaffen.

Berlin - Früher war die Kreditkarte eine Art Statussymbol, heute bietet sie fast jede Bank oder Sparkasse an: Das bequeme Zahlungsmittel ist aus dem täglichen Leben kaum mehr wegzudenken – besonders wenn es um das Bezahlen im Internet oder auch auf Auslandsreisen geht. Die Zahl der Kreditkartenbesitzer ist in Deutschland in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Nach Angaben des Statistikportals Statista werden hierzulande mittlerweile jedes Jahr über eine Milliarde Transaktionen mit Kreditkarten durchgeführt. Der mit Kreditkarten getätigte Umsatz beläuft sich auf fast 90 Milliarden Euro. Und in der Tat sind die Plastikkarten ausgesprochen praktisch: Statt größere Geldbeträge in der Geldbörse mit sich herumzutragen, wird an der Kasse einfach die Karte gezückt, um bargeldlos zu bezahlen.