In Nordrhein-Westfahlen haben drei Postzusteller mehrere tausend Briefe unterschlagen und in einer Wohnung und Kellerräumen gehortet. Das Trio erwartet nun ein Strafverfahren.

Drei Krefelder Postzusteller haben mehrere tausend Briefe unterschlagen. Diese hortete das Trio, zwei Männer und eine Frau, in einer Wohnung und Kellerräumen. Laut Mitteilung der Polizei wurden die Postsendungen bei einer Durchsuchung in der nordrhein-westfälischen Stadt entdeckt. Auf die drei Postzusteller, die zwischen 25 und 34 Jahre alt sind, kommt nun ein Strafverfahren zu.

 

Ins Rollen kam die Ermittlung, als ein Zeuge am Montag hunderte nicht zugestellte Postsendungen in einem Papiercontainer fand. Diese waren zum Teil geöffnet. Die drei Tatverdächtigen arbeiteten für die Deutsche Post und sollten in mehreren Bezirken in Krefeld die Post zustellen. Bei der Durchsuchung wurden nach Polizeiangaben zigtausende Sendungen beschlagnahmt und der Post übergeben. Sie sollen nun in den kommenden Wochen erneut zugestellt werden.