Mehr als 200 000 Euro fließen für Kirchen und eine Stadtmauer.

Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Kulturdenkmalen – auch die Gemeinden Hildrizhausen, Weil der Stadt und Leonberg-Warmbronn profitieren davon: 220 770 Euro fließen in dieser Tranche in Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten von örtlichen Kulturdenkmälern.

 

„Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte.“ Die grün-schwarze Landesregierung stelle sicher, dass diese Monumente in gutem Zustand erhalten bleiben und auch zukünftige Generationen Denkmäler vor Ort hautnah erleben können, teilen die Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz (CDU), Thekla Walker (Grüne), Matthias Miller (CDU) und Peter Seimer (Grüne) in einer gemeinsamen Presseerklärung mit .

150 000 Euro für die historische Stadtmauer von Weil der Stadt

In Hildrizhausen wird die Fassadensanierung des Kirchturms der evangelischen Nikomedeskirche mit 37 890 Euro gefördert. Weil der Stadt erhält Mittel in Höhe von 150 600 Euro für die Sanierung, Sicherung, Restaurierung und Konservierung des südlichen Teils seiner Stadtmauer. In Leonberg-Warmbronn schließlich wird die Restaurierung des Fachwerks am Turm der evangelischen Täufer-Johannes-Kirche mit 32 280 Euro unterstützt.

Insgesamt fördert das Land mit rund 6,3 Millionen Euro den Erhalt von 75 Kulturdenkmalen – darunter private, kirchliche und kommunale Denkmale. Der überwiegende Anteil der Fördermittel stammt dabei aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.