Seit Juni 2022 soll es im Kreis Tübingen in 13 Fällen zu Bränden von Holzschuppen und -stapeln, Gartenhäusern, Scheunen, einem Carport und einem Auto gekommen sein. Die Polizei vermutet einen Serienbrandstifter hinter den Taten.

Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft sind im Landkreis Tübingen einem mutmaßlichen Serien-Brandstifter auf der Spur. Seit Juni 2022 soll es in 13 Fällen zu Bränden von Holzschuppen und -stapeln, Gartenhäusern, Scheunen, einem Carport und einem Auto gekommen sein, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Freitag hieß. Der Schaden belaufe sich derzeit bereits auf 300 000 Euro. 

 

Die Taten ereigneten sich jeweils in den frühen Abendstunden oder nachts, vereinzelt auch tagsüber an abgelegenen Orten. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Auch eine frühere Brandstiftungsserie mit fünf Fällen im Jahr 2016 werde in die Ermittlungen einbezogen.