Im Südwesten wird laut Kriminalstatistik weniger in Wohnungen eingebrochen. Das Innenministerium führt das unter anderem auf verändertes Verhalten der Bürger zurück.

Stuttgart - Die Zahl der Einbrüche im Südwesten ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Mit rund 8400 Fällen gab es 24 Prozent weniger Wohnungseinbrüche als im Vorjahr, wie aus der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik hervorgeht. Damit setzt sich ein Trend fort, der seit 2014 zu beobachten ist. Das Innenministerium führt das auf verbesserte Prävention zurück.

 

Berater informieren Bürger kostenlos

Bürger können sich von Beratern unter anderem kostenlos über Möglichkeiten informieren lassen, ihre Wohnungen zu schützen. Auch die Zahl der Straftaten insgesamt ging im Jahresvergleich zurück - von 609 133 Delikten auf 579 953.