Die Cannstatter Galerie Kunsthöfle hat in der Karinthy Szalon Galerie eine Ausstellung eröffnet und pflegt den Austauscht mit Ungarn.
Die Partnerschaft zwischen Bad Cannstatt und dem ungarischen Ujbuda, Budapests 11. Stadtbezirk, sowie der künstlerische Austausch zwischen beiden Orten werden weiterhin gepflegt: Erst vor Kurzem ist eine Ausstellung mit Werken von Frederick Bunsen und Heike Renz in der dortigen Karinthy-Szalon-Galerie eröffnet worden. Der Vizebürgermeister von Ujbuda, Richárd Barabás, eröffnete sie gemeinsam mit Martin Handschuh, dem Rektor der Freien Kunstschule Stuttgart. Cannstatts Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler war nicht dabei, erklärte aber, wie sehr ihn freue, dass das Kunsthöfle diese Partnerschaft mit den gegenseitigen Ausstellungen bereichere. Er bedauere es, dieses Mal aus Termingründen nicht dabei gewesen zu sein.
Deutsch-ungarische Partnerschaft seit 28 Jahren
Die Partnerschaft zwischen Bad Cannstatt und Ujbuda besteht seit 28 Jahren, immer eng damit verbunden der Kulturaustausch: Zuletzt hatte 2021 Peter Ürmös aus Budapest seine grafischen Werke in Bad Cannstatt gezeigt. Die aktuelle Werkschau des Kunsthöfles heißt „Im Zuge der Plötzlichkeit“ und bezieht sich laut Handschuh auf die Inspiration durch das Unerwartete, den glücklichen Moment und auf das Wesen des Kunstwerks, einen womöglich nur imaginierten Augenblick der Zeitlichkeit zu entziehen. Heike Renz, seit 2023 Vorsitzende des Kunsthöfles, zeigt gegenständlich gemalte Landschaften, die das Idyll subtil infrage stellen, während Frederick Bunsens Bilder laut Laudator die Frage nach Zeit und Vergänglichkeit aufwerfen. Die Kunsthöfle-Ausstellung in Ujbuda ist noch bis zum 31. Juli zu sehen.
Informationen unter www.kunsthoefle.com