Rückgrat der Schau sind rund 100 Bilder. Seine Werke koloriert Lindenberg auch schon mal mit Alkohol: „ Das ist Eierlikör, Blue Curaçao, Grenadine“, erklärt er am Werk. Mal posiert er auf einem Fahrzeug, mal gibt er ein Trommel-Solo zum Besten, zwischenzeitlich landet die Krawatte im Bierglas, jetzt tropft sie ein wenig, die gute Laune bleibt. Und man fragt sich wiederholt: Meint der das jetzt ernst?

 

Nach einer Stunde dürfen auch die geladenen 450 Gäste strömen. Udo malt artig ein kleines Likörell mit seinem Lieblingsmotiv: er selbst, mit drallbusiger Frau. Relaxt geht es zu auf der Vernissage, die auch die Party zum sechsten Museumsgeburtstag ist. Es gibt Krabbensalat und Currywurst, auf den Stufen plaudern die Herren Müller (Matthias, Porsche-Vorstand, und Richie, TV-Kommissar). Udo hat Pause.

Kurz vor zehn ist er zurück, setzt sich ans Schlagzeug auf der Drehbühne, trommelt und bespritzt eine sieben Meter lange mit Comics verzierte Leinwand. „Damit kann ich die Farben rausballern, das ist mein Ejakulator.“ Ein bisschen Provokation beflügelt das Geschäft. Schließlich ist ein Teil der Werke käuflich, je zehn Prozent ihres Preises gehen an die Udo-Lindenberg-Stiftung mit Sitz in Calw und an das Kinderhospiz Stuttgart.

Und nach liebevollen Nachbereitungen des Werks mit Besen, Spraydosen und Stift nähert sich der Höhepunkt des Abends: ein Privatkonzert mit bis zu acht Mitgliedern des legendären Panikorchesters. Leichtfüßig tänzelnd und mit der unverkennbaren Schnarrstimme hebt Udo die ersten Worte von „Cello“ an. Er kommt ganz nah ran an die erste Reihe, dann nimmt er die Brille ab, ein kollektives weibliches Aufstöhnen.

Vor dem „Mädchen aus Ostberlin“ gurgelt Udo mit Eierlikör, und zu Hits wie „Horizont“ oder der „Andrea Doria“ rollt natürlich auch der „Sonderzug nach Pankow“ durchs Museum. Noch einmal schleudert Udo das Mikro im Kreis, ein Zug aus der Zigarre, dann schaltet er den Turbo runter. Was würde er dazu sagen? „Geile Show“.

Nach einer Stunde dürfen auch die geladenen 450 Gäste strömen. Udo malt artig ein kleines Likörell mit seinem Lieblingsmotiv: er selbst, mit drallbusiger Frau. Relaxt geht es zu auf der Vernissage, die auch die Party zum sechsten Museumsgeburtstag ist. Es gibt Krabbensalat und Currywurst, auf den Stufen plaudern die Herren Müller (Matthias, Porsche-Vorstand, und Richie, TV-Kommissar). Udo hat Pause.

Kurz vor zehn ist er zurück, setzt sich ans Schlagzeug auf der Drehbühne, trommelt und bespritzt eine sieben Meter lange mit Comics verzierte Leinwand. „Damit kann ich die Farben rausballern, das ist mein Ejakulator.“ Ein bisschen Provokation beflügelt das Geschäft. Schließlich ist ein Teil der Werke käuflich, je zehn Prozent ihres Preises gehen an die Udo-Lindenberg-Stiftung mit Sitz in Calw und an das Kinderhospiz Stuttgart.

Und nach liebevollen Nachbereitungen des Werks mit Besen, Spraydosen und Stift nähert sich der Höhepunkt des Abends: ein Privatkonzert mit bis zu acht Mitgliedern des legendären Panikorchesters. Leichtfüßig tänzelnd und mit der unverkennbaren Schnarrstimme hebt Udo die ersten Worte von „Cello“ an. Er kommt ganz nah ran an die erste Reihe, dann nimmt er die Brille ab, ein kollektives weibliches Aufstöhnen.

Vor dem „Mädchen aus Ostberlin“ gurgelt Udo mit Eierlikör, und zu Hits wie „Horizont“ oder der „Andrea Doria“ rollt natürlich auch der „Sonderzug nach Pankow“ durchs Museum. Noch einmal schleudert Udo das Mikro im Kreis, ein Zug aus der Zigarre, dann schaltet er den Turbo runter. Was würde er dazu sagen? „Geile Show“.