Die Faszination des „Tanzes“ von Kickboxern, die Abwehrchoreografie von Handballern und die Magie von Rockmusiknächten: Der Abschluss der Foto-Ausstellung „Helden wie wir“ in der Nürtinger Ruoff Stiftung am 5. November verspricht spannend zu werden.

Nürtingen - „Helden wie wir“ – das Finale: Hildegard Ruoff lädt zur Finissage dieser Ausstellung am Sonntag, 5. November, 11 Uhr und einem Künstlergespräch mit dem Fotografen Steffen Schmid in die Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung nach Nürtingen ein. Die Stifterin freut sich „auf viele interessante Menschen“, das Gespräch mit Steffen Schmid führt der Stuttgarter Kritiker Nikolai B. Forstbauer. Der Autor der Stuttgarter Nachrichten hat die Ausstellung auch kuratiert. Für alle Besucher wird Schmid eine besondere Überraschung bereithalten, kündigt die Stiftung an.

 

Viel Mut bewies Hildegard Ruoff mit der Entscheidung, die Stiftungsräume in der Schellingstraße 12 für die Bildwelt des Stuttgarter Fotografen Steffen Schmid zu öffnen. Der Erfolg der Ausstellung „Helden wie wir“ gibt ihr Recht – und so ist diese Idee nur folgerichtig: „Wie schon in unserer wunderbaren Ben Willikens-Schau wollen wir auch die Wochen mit den Arbeiten von Steffen Schmid mit einem Künstlergespräch beschließen“, kündigt Hildegard Ruoff an.

Steffen Schmid wird anlässlich der Finissage über die Faszination des „Tanzes“ der Kickboxer sowie die Abwehrchoreografie des Handball-Bundesligateams TVB Stuttgart und über die nicht enden wollende Magie von Rockmusiknächten sprechen. Aber auch über die besondere Atmosphäre von Kunst-Diskussionen und Ausstellungseröffnungen sowie die Begegnung mit Kunstgrößen wie Renate Wiehager, Leiterin der Daimler-Kunstaktivitäten, dem Sammler Peter W. Klein oder Thomas D. Trummer, Direktor des Kunsthauses Bregenz.

Die Ausstellung ist donnerstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr in der Stiftung Ruoff, Schellingstraße 12, in Nürtingen noch bis zum 5. November zu sehen. Die nächste Ausstellung in der Stiftung steht bereits bevor. Bei „Das heilige Konkrete/Das konkret Heilige“ treten vom 12. November an Arbeiten von Fritz Ruoff und Anton Stankowski in einen Dialog.