Die Bilder der Waiblinger Künstlerin Sibylle Bross und die Figuren ihres Onkels, des Strümpfelbacher Kunstprofessors Karl Ulrich Nuss, ergänzen sich in einer so seltenen wie überraschenden Schau. Warum sich ein Besuch empfiehlt.
Weinstadt - Die richtige, quasi kreativ überschäumende Begeisterung für die familiäre Gemeinschaftsschau hat sich so richtig vor Ort eingestellt: Beim Arrangieren, beim Um- und Zusammenstellen der Kunstwerke, die sich plötzlich auf ganz überraschende Weise und jeweils spezielle Art ergänzt und sogar künstlerisch geähnelt hätten, berichtet Sibylle Bross vom Gastspiel als Waiblinger Malerin in der Skulpturenhalle des Strümpfelbacher Bildhauers Karl Ulrich Nuss. Es ist ein ziemlich einmaliges Zusammenspiel. Obwohl: einmal, das bestätigt der Skulpteur, Kunstprofessor und Bross’ Onkel, haben die beiden schon einmal zusammen ausgestellt. Das ist aber schon eine künstlerische Ewigkeit her – es war die erste Ausstellung der Malerin und Nuss-Nichte Sibylle Bross einst in München.